Die Mundartmesse in einer vollbesetzten Pfarrkirche „St. Castor“ liegt hinter uns.
Das Echo nach der Messe war überwältigend. Man hat nur Positives vernommen. Und so etwas gelingt nur mit den richtigen Personen an der richtigen Stelle. Die fröhliche und freie, ungezwungene Art, mit der Pastor Paul Diederichs die hl. Messe zelebriert hat und das Einbeziehen der Kinder dabei war schon die halbe Miete für dieses Feedback.
Dann kamen die Textbeiträge zur Lesung (Gerhard Schommers), zum Evangelium (Bernd Gilles) und den Fürbitten (Agnes Wilhelms, Ruth Pitsch, Elisabeth Irmiter) in dem jeweiligen Platt der Vortragenden, die wunderbar zeigen konnten, was es heißt, wenn die Gläubigen eine Messe mitgestalten.
Ein weiteres Highlight war die musikalische Gestaltung. Unsere Kinder aus der Grundschule mit ihrer Schulleiterin, Frau Rutz, haben dem Gottesdienst auch einen fantastischen Stempel aufgedrückt. Wer weiß, dass unsere Kinder kaum noch unser Platt sprechen, kann sich in etwa vorstellen, was da für eine Arbeit dahintersteckt.
Ich habe mich so gewundert und gefreut, dass die Kirchenbesucher die Lieder auf Platt so mitgesungen haben. Das funktioniert nur mit einer professionellen Führung und Begleitung. Dies wurde nur noch durch die zwei Solo-Lieder getoppt, die Erich Boos auch noch zum Besten gegeben hat.
Das zeigt mir, das ich an die jeweiligen Stellen die richtigen Personen gebeten habe. So sage ich Euch allen nochmals ein ganz großes Dankeschön aus tiefem Herzen. In Forst wird dieser Gottesdienst noch lange im Gespräch bleiben.
Zum Schluss noch ein Dankeschön an die stillen Helfer im Hintergrund, die Pfarreiengemeinschaft Kaisersesch, die diesen Gottesdienst nicht nur erlaubt haben, sondern tatkräftig unterstützt haben z.B. mit dem Druck der Plakate und der Text- und Liederhefte.