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Dünfus (Kirchort)

Die Filialkirche St. Bartholomäus in Dünfus, im Volksmund der "Dimmese Dom" genannt, wurde in den Jahren 1686 - 1689 errichtet. Es ist ein zweigeschossiger Baukörper mit spitzdreiseitigem Chorabschluß, die Deckenkonstruktion besteht aus einer Holztonne, die Einfassungen der flachbogigen Fenster und der rechteckigen Westtür sind aus Basalt, über dem Westende erhebt sich ein quadratischer Dachreiter mit achteckigem Helm. An der Schrägseite des Chores schließt sich der ungefähr quadratische Sakristeianbau an. Im Innern ist die Kirche ganz schlicht ausgestattet. In der Mittelnische des Altars steht die Figur des Hl. Bartholomäus. Das Vesperbild auf der linken Seite stammt vom Anfang des 17. Jahrhunderts. Zur Ausstattung gehört auch ein messingvergoldetes bzw. messingversilbertes Reliquiar in Monstranzform aus dem 18. Jahrhundert mit einer Reliquie des hl. Bartholomäus. Neben der Kirche, an der Außenseite des Kirchenschiffs, steht ein gut erhaltenes Wegkreuz aus dem Jahr 1734. Weil sich die Kirche in einem sehr schlechten baulichen Zustand befand, wurde sie in den Jahren 1972/1973 mit Zuschüssen des Bistums und unter erheblichen Opfern der Gemeinde renoviert.